Vito / Sophia 18.05.2006 Hafen2/Offenbach

seit langem das beste Konzert überhaupt!

Wo soll ich anfangen, wo enden?

Eins schnell vorweg: Mandellecker und Dauersauger bitte in Zukunft an den Rand bzw nach hinten! Ich will die Band sehen und nicht euer "gezutsche". Danke.

"Vito" gaben die Vorband und das machten sie sehr gut.. mogwaiartig einnehmend. Wunderbar. So bezauberten sie bald 45 Minuten lang das kleine staunende Publikum. Der Sänger von "Sophia" spielte bald eine Stunde lang allein mit seiner Gitarre. Lies das Licht abdimmen, lobte uns, weil wir nicht rumquatschten und erzählte von seiner Tochter.. stand vom Hocker auf und schon kamen Vito hinzu. Es folgten drei irre schöne, irre lange, irre laute..... einen komplett wegblasende Lieder. 4 Gitarren, 1 Bass und ein Schlagzeug können einen mächtig weghauen. Man steht nur da und fragt sich, was wird passieren, wenn die Musik gleich aufhört.. höre ich auf zu atmen?.. wird mein Herz auch so weiterschlagen? Und dann lebt man doch noch und ist selig.

Bin im übrigen stark für eine Verschmelzung von den beiden Bands: Sophito oder so.

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Kettcar 28.09.2005 Centralstation/Darmstadt

Anfänglich stellen sich der kratzbürstigen Konzertbesucherin - sprich mir - mehrere fragen... Wer ist diese Vorband? Wieso braucht man eine Vorband? Warum sind Vorbands so oft unerträglich? Sind sie deshalb nur Vorbands, weil der Erfolg ausblieb? Und wieso steht immer vor mir ein 2 Meter großer Typ und spastet - tut mir leid, anders kann ich es nicht umschreiben, denn tanzen war das mit Sicherheit nicht! - rum, als ob er allein in der Centralstation wäre?

Löschen wir die Erinnerungen an die Vorband, blenden wir den Typen aus und schon haben wir ein wahnsinns Konzert. Kein Vergleich zum Kettcar Konzert in Mannheim vor gut einem halben Jahr. Bessere Location, besseres Publikum und eine geradezu kommunikative Band. Ob es an der Halle liegt? Tomte waren damals auch so redselig.. Ich hätte mir diese Überleitung zu "Im Taxi weinen" notieren sollen. :-) Das Line Up war praktisch identisch, wenn ich mich recht erinnere.. aber wen stört es. Solange sie "Balu" am Ende spielen, gebe ich mir das gerne noch unzählige male...

Danke Kettcar. Danke auch Tonia, für die seelische Unterstützung beim Erdulden des Tanzwütigen.

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Amina & Sigur Rós 19.07.2005 Jahrhunderthalle/Frankfurt

Da haben wir es doch gestern mal wieder auf ein Konzert geschafft! Und auf was für eines. Sogar die Vorband war richtig toll. Anfänglich war ich etwas unsicher, denn 5minütliches Gegeige, das nicht wirklich zu etwas zu führen scheint, schreckt doch etwas ab, wenn man nicht weiß, wie lange das noch so gehen soll. Aber die vier Mädels legten dann doch noch richtig los und es war beinah schade, dass es so schnell vorbei war. Werd mir heut mal im Baumarkt die Fuchsschwänze zu Gemüte führen. :)

Der Hauptact begann leicht verhüllt hinter weißen Stoffbahnen. Die Lichteffekte, das Farbspiel und die Musik waren einfach genial. Selbst als relativer Sigur Rós-Wenigkenner riss es einen mit. Leider hatte ich mittendrin bei zwei Liedern arg mit der Müdigkeit zu kämpfen.. fing mich aber wieder und erlebte richtig gehend wach ein fulminantes Ende. Selig grinsend applaudierten wir bald 5 Minuten lang.

Fein.

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Beatsteaks 07.12.2004 Hugenottenhalle/Neu-Isenburg

gestern irgendwann um halb 8 uhr abends trafen wir durchgefroren aufeinander. ich, weil ich gut 20 minuten draußen gewartet hatte. er, weil der einzige freie parkplatz etliche straßenzüge entfernt lag.

rein gings. rein in die warme hugenottenhalle. recht voll wars inzwischen auch. es dauert auch nicht lange, da kam die vorband. mediengruppe telekommander - schon allein der name löste irgendwas negatives bei mir aus. ansagen waren sportfreunde kopien und die musik. äh.... sie haben zwischendurch mal was von punkrock behauptet, die zwei blassen bubies auf der bühne, die schrecklich abspasteten und zu denen die gitarren, die sie um hatten, so garnicht passen wollten. zwischen drin mutete es dann mal mehr wie ne schlechte version der beasty boys an und dann auch noch fiese beats, die einem die tränen in die augen trieben. schlimme deutsch texte. fazit. mal wieder eine schlimme vorband.

die vorbandzeit nutzten wir aber, um uns am merchandise stand einzudecken. er ein t-shirt, ich die trainingsjacke.. ich liebe sie stolztrag

kurz nach neun.. . oder wars doch erst neun.. kamen dann die beatsteaks auf die bühne. leider kenne ich nur das letzte album und auch das nur vom im auto hören - ja leider. dennoch war das konzert klasse... die abfolge der songs, die stimmung.. die band, der obligatorische drummer ausm publikum, das surfen danach auf der "crowd" und mit ihm da zu sein....

ein sehr sehr schöner abend, trotz kaputtem kopf und kaputter vorband

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Max Goldt 09.11.2004 Mousonturm/FFM

"ein apfel am tag und der arzt darf nach prag"

oder wars "bleibt in prag"? egal. es war sehr sehr toll, was uns da am dienstag abend von dem herrn goldt dargeboten wurde! höhepunkt des sich im stuhl krümmens war die sache mit den bestickten unterhosen... es war tatsächlich kurzzeitig schwer luft zu bekommen. sehr gerne, sehr bald wieder und heut abend geh ich erstmal das max goldt buch suchen......

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vollplaybacktheater - nein danke!

eigentlich sind wir nur wegen den 15 euro bis zuletzt geblieben und ich hauptsächlich, weil ich die fahrende war... anfänglich schienen es alle zu raffen, daß man bei so was wohl besser sitzt, weil es a) anstrengend ist und b) jeder was sehen kann - was unglaublich wichtig bei so einer art von veranstaltung ist. doch dann kamen die bänker, älteren herrschaften und damen mit feinen hosen und stellten sich gut verteilt zwischen die sitzende masse. reaktion: alle standen auf. danke. konnte kaum sehen, was vorne auf der bühne vor sich ging. alles halb so schlimm, mag man denken. doch das gehörte wog das ganze nicht wirklich auf. hörspiel und so ist klar. aber dann super-witzig-erzwungene film- und fernsehzitate/-melodien-versatzstücke mit einzubinden, wann immer es grad paßte, war mehr als schlecht. und die schlangen-fromdusktilldawn-nummer nerfte nach dem 4ten mal auch.

nerv-i-tüpfelchen: 90% der anderen fanden es anscheinend sehr witzig und lachten und klatschen und freuten sich nen ast.

schlimm

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Harald Schmidt 10.09.2004 Jahrhunderthalle/FFM

er ist und bleibt der gott.

mit wallender weiser mähne schritt er schnellen schrittes auf die bühne um dort erst einmal in siegerpose zu verharren. tosender applaus umstürmte ihn... näxt thing: schröder posen und großes reden schwingen ganz im stile des kanzlers. während der ersten stunde griff herr schmidt tief in die politik kiste und schlug einem gewohnt & geliebt unverblümt aktuelle weltgeschehnisse um die ohren. von bush, über "four-more-years", herrn klinsmann, der hartz reform, den anschlägen in russland bis hin zum absturz der sonnensonde (?!). schnelle wechsel zwischen schwäbisch, hochdeutsch und schweizerdeutsch waren kein problem und äußerst amüsant! eingeleitet durch ein - ihm eigentlich verhaßtes, aber von ihm selbst ausgeführtes - kabarett-klavier-geklimper, betrat herr andrack die bühne. ohne pause ging es in runde.. ähm stunde zwei und es mischten sich nun mehr und mehr harald schmidt show elemente a la aktuelle zeitungen verbal zerpflücken, biersorten aussuchen und urlaubsfotos besprechen, mit kabarett einlagen... da wurde sich auch schon mal ein piraten tuch a la berlusconi um den kopf gebunden oder sich auf der bühne gewälzt, oder einfach der andrack durchs halb publikum gehetzt, bzw die bühnentechniker zum vollen ausleuchten des saales verdonnert.... zum ende hin ergriff sich herr schmidt ein buch und gab eine kurze leseprobe eines sehr seltsamen textes auf schweizerdeutsch zum besten. klappte das buch zu, sah auf die uhr - es war inzwischen 22 uhr und sagte "...erwarten sie keine zugabe..". sprachs und entschwand. jedoch holten ihn und andrack ein nicht enden wollender applaus noch bestimmt 7mal zurück auf die bühne.

harald schmidt wie man ihn liebt. einfach genial und unvergleichlich. die aufzeichnung der show in köln war dagegen der völlige horror und man merkt auf einmal wie krank diese show damals schon war.....

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Bouncing Souls / Strung Out 09.09.2004 Schlachthof/Wiesbaden

Die Selma Bouvier-Terwilliger-Hutz-McClure der Musikszene... ...oder auch der sänger von coheed & cambria.

heute werfen wir die theorie von schlimmen vorbands kurzerhand über den haufen und behaupten einfach das gegenteil - zumindest was die zweite vorband des abends anbetrifft. die erste (die traktor) war gewohnt unterdurchschnittlich und so war noch zeit für gediegenes rumstehen und bierholen. so gegen viertel vor / um neun kamen dann coheed & cambria auf die bühne und legten los. gewohnt gut, leider nur etwas schnell und irgendwie gehetzt. motto war wohl an diesem abend, möglichst viele lieder in die halbe std set zu stopfen. sch*** drauf, wenn da mal ne halbe songzeile verschluckt werden muß. 6 lieder später war der ganze spuk vorbei.... leider. und es war doch noch so früh. erst halb 10... oder kurz danach. kurz entschlossen erwarb ich noch ein neues t-shirt und wir lauschten noch den ersten liedern von bouncing souls.. oder strung out.... keine ahnung. überraschend gut, aber nicht gut genug um noch länger zu verweilen.

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Seachange 03.09.2004 Schlachthof/Wiesbaden

durch gekonntes zu-früh-ankommen, war es uns möglich noch den mcdonalds heimzusuchen. gesättigt warteten wir noch ein weilchen draußen und lauschten derweil den bands in den proberäumen im zweiten stockwerk. die vorband stellte sich - mal wieder - als überaus grausam heraus, so schnappten wir unser bier und fanden im vorraum einen tischkicker, der uns durch die harte zeit half. ich glaub, daß es so gegen 22 uhr, als endlich seachange zu spielen anfingen. leider dauert das wirklich überraschend schöne konzert nur eine magere stunde. putzigkeitsfaktor 10 gebührt der geigerin der band. sie kündigte die musikstück auf deutsch an und erkläre uns, als eine gitarre ausfiel, auf äußerst scheue weise, daß 'es exploderiert hätte'. also mit es meinte sie den verstärker. awww.....

seelig fuhren wir nach hause.....

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SOUTHSIDE FESTIVAL 2004

ein bild sagt mehr als tausend worte. oder so sagt man doch.

fassen wir zusammen.

donnerstag, der anreise tag, verlief eigentlich wie geplant.. waren halb acht auf dem parkplatz und durften dann feststellen, daß aus dem zeltaufbau bei tageslicht nichts mehr wird. denn noch stand uns die markierung mittels bändchen bevor und so stand man bis halb10 an, während sich langsam zeltsack und reisetasche in die schultern einschnitten. in dem chaos verloren unsere mitzelter die zeltstangen, so daß wir die erste nacht zu viert im zelt verbrachten. und als ob das noch nicht reichte, klaute irgendso ein vollidiot noch je eine iso matte und einen schlafsack. kleine zugabe am rande: die niederlage englands im viertelfinale. leider aus weiter entfernung nur mithören können... :´(

freitag morgen, zitternd, übermüdet mußte erstmal ein kaffee herhalten... nachmittags gings zu den ersten konzerten: tomte und black metal motorcycle club. erste gewohnt super und leider zu kurz. zweitere ungewohnt lustlos dank stromausfall und technik problemen.

samstag früh schleppte ich mich zusammen mit nicole zu den duschen. fließband duschen - auch eine neue erfahrung für mich. selten soviele tattoo varianten an so vielen verschiedene körperstellen bestaunen dürfen. geputzt und frisch ging es dann an diesem oh wunder so sonnigen und heißen samstag wieder nachmittags aufs gelände. ash und mclusky, gefolgt von den sportfreunden, den pixies und placebo. sorry aber die pixies gingen so total an mir vorbei.. gähn naja vielleicht liegts ja daran, daß das vor meiner zeit war. dann doch lieber die sportfreunde mit "ich roque" juhu!

wären wir beim sonntag. der begrüßte uns sonnig, was mein sonnenbrand vom vortag nicht so toll fand. und so verhüllte ich mich trotz hitze etwas um t(i)nc und die großartigen jungs von billy talent sehen zu können. nachmittags kühlte dann ein längerer gewitterschauer die hohen temperaturen etwas runter und erleichterte die mittlerweile auf acht leute angewachsene zeltertruppe um ihren so innig geliebten windschiefen gelben pavillion. möge er in frieden ruhen. der letzte festival abend klang mit mogwai, the cure aus.. wobei the cure auch net sooo doll waren und wir schon mittdrin den rückzug antraten.

alles in allem war's ein schönes wochenende. obwohl die nächte etwas zu kalt waren und ich wohl hin und wieder etwas quengelig war. das schlafen war unbequem und ging auch nur dank ohrenstöpseln erfolgreich von statten. die dixies waren sauber.. die meisten camper freundlich. die griechen sind im halbfinale und becks gold floß in strömen. die grill sessions zu allen möglichen tages und nachtzeiten waren toll! der kaffee rettet einem so manchen morgen und die mitcamper, felix, tina und konsorten sehr sehr nett!

wehmütig starre ich hinaus in den so berechenbaren alltag und vermisse dieses so chaotische und schöne festival....

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Coheed & Cambria 22.05.2004 Underground/Köln

konzerte die durchweg gefallen, geradezu genial sind? ausnahmslos symphatische bandmitglieder? diese band kann sich da ohne murren einordnen! der korpulente herr frontmann mit dem zarten stimmchen und den zuvielen haaren kam leicht verkrampft auf die bühne und warf sich denn auch gleich erstmal ins erste und längste lied (song. no. 2 vom 2ten album). tausende von im gesichtklebenden haarsträhnen später, wurde dann auch das schweißbändchen zweckentfremdet und kurzerhand in die haarpracht eingearbeitet, was urplötzlich auch noch zu besserer sicht führte. führen mußte! das underground war rappel voll, aber so am rand der stufe stehend, hatte frau bestens platz und sicht aufs publikum und bühne. die stimmung war genial und die menge sehr textsicher (und das bei einem album, was es doch noch garnicht zu kaufen gibt. huch), was unserem bärchen verschnitt auf der bühne doch zu gute kam, da die fehlende kondition nicht so ganz mit dem geplanten gesang mitkam und es hier und da aussetzter gab. was aber niemanden sonderlich kratzte. mann wurde dann auch zusehens lockerer und gesprächiger und lies sich gar zu scherzen und ganzen konversationen hinreißen.

es war ein wirklich schönes konzert, tolle stimmung, toller sound.. alles toll.

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Billy Talent 24.03.2004 Batschkapp/Frankfurt am Main

3 worte: geil geil geil. wer nicht da war, selber schuld. punkt.

die vorband: wie immer nicht erwähnenswert gähn zum glück wars net sonderlich lang. el band: sehr toll! ein vollkommen unter strom stehender sänger, der praktisch pausenlos von einem zum anderen ende der bühne hüpfte, zuckte, lief... sich ständig wasser über den kopf goß, oder den drummer damit bewarf. sehr sympathischer mensch. nein, im ernst! vorallem auch, da er kanadier ist und eine gute meinung in punkto amerika und irak krieg vertritt. die 5 amis im publikum maulten zwar, ging aber total unter im beifall, den der rest von sich gab. der sound war toll und ich kannte endlich mal ausnahmlos alle lieder. juhu. die meute stürzte sich in massen vom bühnen rand auf die sich der band entgegen gereckten hände.... es waren einfach sehr geniale 50 minuten!!! warens mehr oder weniger... ich weiß es nicht mehr. egal. cd einleg und weiterhör

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Jansen/Sophia 23.03.2004 Mouson Turm/Frankfurt am Main

einen monat ist's schon wieder her? schändlich! asche auf mein haupt, ich schlechter konzertgänger. zur sache. während man der vorband, sprich jansen lauscht, kommt die frage auf, wieso man immer auf teufel kommt raus ne vorband vor der band spielen lassen muß. siehe low500 vor kashmir. jansen sind anders.. aber ähnlich unnötig. einziges highlight ist der 'belightete' sich drehende schirm... nach einer regelrecht kurzen umbauphase (viele andere bands sollten sich da mal ein beispiel dran nehmen) erklimmen sophia die erhöhte ebene. hmm.. irgendwie war das konzert schon schön und ich kannte auch ein paar lieder, aber irgendwie hat's mich net so umgehaun, was vielleicht auch daran lag, daß ich total müde war und mir nach kurzer zeit schon der rücken weh tat und meine füße aus unerfindlichen gründen zu kochen schienen.. einzig das minuten lange gefrickel am ende von ein paar liedern nervte etwas...
90 minuten konzerte sind nix mehr für mich lach ohje...

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Finn / Marr 22.02.2004 Öttinger Villa/Darmstadt

ach ja.. fast hätt ich's vergessen, besser gesagt verdrängt. war sonntag auf diesem konzert und es war.... naja. finn sind ganz schön. nach dem dritten lied kann man da allerdings kaum noch unterschiede zu den beiden vorgängern feststellen und dann wird's schnell langweilig. bei marr haben mir der instrumental teil gefallen. die stimme vom "frontmann" läßt dagegen sehr zu wünschen übrig. zu schwach und zu hoch. kann sein einfach nicht gegen die gitarren durchsetzen. hinzu kam, daß in diesem raum eine schreckliche luftzusammensetzung herrschte. eine mischung aus stickig, heiß und räucherstäbchengestank lies mich immer wieder in den vorraum flüchten.

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John Bornheim 02.02.2004 Clubkeller

man mag es kaum glauben, aber wir fanden für eine freitag abend in sachsenhausen verdammt schnell einen parkplatz in unmittelbarer nähe des clubkellers. grad angekommen und ein bier ergattert, ging auch schon das konzert los. zufällig wurden wir in die 2te reihe geschoben (irre voll war's). oliver wanderte kurz nach beginn des ersten songs leicht verstört gen tischkicker ab. ok das flackerlicht ganz zu anfang war schon recht nervig, aber die band gefiel mir richtig gut. und es hätte ja auch alles traumhaft während des einstündigen konzerts sein können, wenn da nicht diese mia-nena-klone rumgestanden hätten. frauen mit schrecklichen 80erjahre frisuren, die wohl meinen, sie sehen besonders weiblich damit aus. irrtum! es sieht verdammt kacke aus!!! jene welche mußten nun auch ständig in die erste reihe wandern und wieder abwandern und wieder zurück und hin und her und rauchen und lachen und schwatzen.....argh. hass hass hass. das vorletzte lied irgendwie war richtig schön, doch wieder schlug das schicksal zu: in form von einem blonden dings samt freund - oder was auch immer. die beiden "dancten" so schick und hip in der ersten reihe ab, daß einem alles verging. bei konzertende flüchteten wir auch zum tischkicker, wo der rest des sehr schönen abends verbracht wurde. und als oliver und volker dann noch die mia tanten beim tischkickern raus"kickten" war alles wieder top!

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2te lesung dieser sehr schönen art

"...und ich wollte am liebsten da liegen und fühlen, wie deine Finger auf mir spielen wie ich weich werde, zerfließe, deinen Duft genieße mich auflöse bis nur noch die Flügel emporragen die dann auch dich davontragen."

gestern abend trug es sich zu, daß ich mich auf der lesung von s.özdogan wiederfand. der zweiten dieses autors wohlgemerkt. nachdem ich schon in marburg war, erwartete ich ein etwa ähnliche lesung und wurde doch positiv vom gegenteil überrascht. es wurde mehr erzählt.. gelacht... die ganze atmosphäre war einfach lockerer. bis zur ersten pause hatte er vor lauter erzählen gerade mal eine geschichte zum besten geben können ("opferfest"). lustigerweise wurden auch in jener pause sämtliche bücher gekauft und so konnte er am ende nicht mehr auf die kaufmöglichkeit verweisen, wie er es sonst immer tut. schlußendlich gabs noch zwei weitere kurzgeschichten aus dem buch 'trinkgeld vom schicksal'; sozusagen als zugabe.

mitte februar gehts aufjedenfall nach aschaffenburg...

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Mogwai 20.01.2004 Mousonturm

oder auch meine erste begenung der instrumentalen art

ich werd und kann nur wenig sagen, denn ich hab den fehler begangen mit musiktechnisch nicht vorzubereiten. bin praktisch blind in das konzert gegangen. aber dennoch war es echt schön, wenn auch sau laut. das tempo in den ohren bewahrte mich vor schlimmerem. sind noch über ansgar und diveres andere intros gestolpert. wie sollte es auch anders sein. beendet wurde der abend in einer burger king filiale in rosbach.

ps man sollte zu dieser musik unbedingt küssen! macht sich hervoragend in der magengegend!

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